Berlin - Geschichte
1920 - Großberlin
Die Bezirke werden durchnummeriert


1920 - Großberlin wurde gegründet
Die neu gebildeten 20 Stadtbezirke erhielten jeder einen eigenen Namen und wurden gleichzeitig durchnummeriert. Zu der Zeit lebten ca. 3,8 Millionen Menschen im neuen Großberlin. Zuerst wurden die Bezirke von Alt-Berlin gegen den Uhrzeigersinn durchnummeriert. Dann erfolgte die Nummerierung der äußeren Bezirke, der neu eingemeindeten Städte und Dörfer im Uhrzeigersinn. Begonnen wurde mit dem Bezirk Charlottenburg. Bei der Namensgebung der Bezirke wurde nach dem Grundsatz verfahren keine Doppelnamen zu vergeben. Der Ort des neuen Stadtbezirk mit den meisten Einwohnern wurde der Namensgeber.

  1. Mitte
  2. Tiergarten
  3. Wedding
  4. Prenzlauer Berg (Prenzlauer Tor)
  5. Friedrichshain
  6. Kreuzberg (Hallesches Tor)
  7. Charlottenburg
  8. Spandau
  9. Wilmersdorf
  10. Zehlendorf
  11. Schöneberg
  12. Steglitz
  13. Tempelhof
  14. Neukölln
  15. Treptow
  16. Köpenick
  17. Lichtenberg
  18. Weißensee
  19. Pankow
  20. Reinickendorf
1975 wurde der Stadtbezirk Marzahn gegründet. 1985 kam dann noch Hohenschönhausen und 1986 der Stadtbezirk Hellersdorf dazu.
  1. Marzahn
  2. Hohenschönhausen
  3. Hellersdorf

 Die Gebietsreform der Berliner Stadtbezirke 2001

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